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Stadtkapelle begeistert beim traditionellen Jahreskonzert

Am Samstag, den 17. Mai überzeugte der Musikverein Stadtkapelle Oberkochen beim diesjährigen Jahreskonzert in der Versöhnungskirche in Oberkochen. Die Gäste in der gut besuchten Kirche wurden von einem bunten Programm voller Kontraste unterhalten.


Eröffnet wurde der Abend mit der Jugendkapelle Okombo unter der Leitung von Ralf Lehmann. Die Nachwuchsmusikerinnen und -musiker überzeugten mit drei fetzigen Stücken und ernteten reichlich Applaus. Mit „Sunny“ von Bobby Hebb wurde das Publikum direkt abgeholt. Das Stück hat für die Jugendkapelle auch eine besondere Bedeutung – es war mit das erste, das in der Gruppe einstudiert wurde. Wer genau hingeschaut hat, wird die Hauptmelodie sogar im neuen Logo entdeckt haben. Auch die beiden Songs „Gonna Fly Now“ und „The Final Countdown“ kamen so gut an, dass Lehmann scherzte, für das nächste Konzert habe er auf jeden Fall eine Zugabe mit im Gepäck.


Im Anschluss nahm die Stadtkapelle unter der Leitung von Hans-Gerd Burr Platz. Gleich zu Beginn holte er das Publikum mit einem Klassiker unter den Märschen, dem „Mars der Medici“ ab. Für die dynamischen Wechsel, die den Marsch auszeichnen, legte er sich besonders ins Zeug und animierte das Publikum zu tatkräftigem Mitklatschen.


Humorvoll durch das Programm führten Jacqueline Gabriel und Lisa Vöhringer, die die Stücke wunderbar vorstellten und betonten, wie schön es ist, dass Burr in bester Gesundheit nach dem Ausfall im letzten Jahr wieder auf der Bühne steht.


Feurig wurde es anschließend in „Montañas del Fuego“, das die Zuhörer nach Lanzarote entführte und die Urgewalt und Schönheit der dortigen Vulkanlandschaft musikalisch widerspiegelte. Soloparts in Querflöte, Bariton und Saxofon fingen die mystische Stimmung hervorragend ein.


Im Kontrast dazu wurde in „Stockholm Waterfestival“ das in den Neunzigern jährlich im August stattfindende Wasserfestival in Schwedens Hauptstadt gefeiert. Die sinfonische Rockouvertüre startete mit vielen Trillern, die Wasserfontänen imitierten und wandelte sich dann zu einem ausgelassenen Spaziergang mitten durchs Festgeschehen.


Weiterhin in Schweden, dafür in eine ganz andere Musikrichtung brachte Burr die Stadtkapelle mit dem Medley „Mamma Mia!“. Die bekanntesten Hits aus dem Musical erklangen beschwingt und sorgten für gute Laune in den Gesichtern des Publikums.


Dann folgte eine echte Liebeserklärung an das Flügelhorn: bevor die Musikerinnen und Musiker die in erster Linie lockerleichte Polka „Mein Flügelhorn“ einstimmten, trugen die beiden Moderatorinnen den zugehörigen Text vor, ohne den das Stück wohl kaum wirkt. Gelesen als kitschigstes Liebesgedicht musste der ein oder andere im Publikum dann doch schmunzeln und Burr sorgte mit seinen Animationskünsten für ausgelassene Stimmung in der Versöhnungskirche.


Ebenso gut gelaunt ging es weiter im „Roland Kaiser Hitmix“. Vier seiner größten Hits wurden hier in einem lebhaften Medley angestimmt und auch hier ließ es sich Burr nicht nehmen, das Publikum auf seine ganz eigene Art mitzureißen.


Den Abschluss des Jahreskonzertes machte der neue Marsch "Zeitenwende", der das Publikum mit Energie und Lebensfreude nach Hause schickte.


Mit gleich zwei Zugaben fand der kurzweilige Abend schließlich ein Ende, Burr lobte nochmals die Leistung von Lehmann und seiner Jugendkapelle sowie die Leistung seiner Musikerinnen und Musiker. Die Gäste konnten im Anschluss beim Stehempfang im Christian-Hornberger-Saal mit der Stadtkapelle ins Gespräch kommen.



Musikverein Stadtkapelle Oberkochen: Ein Abend voller Kontraste


Erleben Sie die musikalische Vielfalt der Stadtkapelle Oberkochen. Von Marsch bis Rockouvertüre – ein Konzert, das alle Erwartungen übertraf.


Mit seinem fast schon traditionellen Jahreskonzert eröffnete der Musikverein Stadtkapelle Oberkochen in der Versöhnungskirche seine Konzertsaison. Und zeigte unter dem Motto „Ein Abend voller musikalischer Kontraste“ in der gut besuchten Kirche seine große musikalische Bandbreite. 


Den Beginn machte die Jugendkapelle „o’kombo“ unter Leitung von Ralf Lehmann. Die jungen Musikerinnen und Musiker zeigten mit einigen bekannten und abwechslungsreichen Musikstücken ihr bereits gutes Können und Zusammenspiel und ernteten wohlverdienten Beifall.


Musikverein Stadtkapelle Oberkochen begeistert mit Vielfalt


Die Stadtkapelle selbst machte zu Beginn mit einem flotten Marsch klar: Heute werden alle Register der Blasmusik gezogen. Und Hans-Gerd Burr dirigierte dabei nicht nur seine Kapelle, sondern auch gleich das Publikum und forderte dieses gestenreich zum Mitklatschen auf. Was die Zuhörer gerne taten. „Das ist ein Mitmach-Aktiv-Konzert“, sagte er nach Ende des Stückes lachend.


Humorvolle Moderation und musikalische Reise

Dies wurde gleich im Anschluss bestätigt. Humorvoll führten zwei Musikerinnen durch das Konzert, erläuterten die Stücke und die Geschichten dahinter. Weiter ging es mit einer kleinen Reise durch die USA und dann auf die Kanaren, mit einem Vulkanausbruch auf einer dortigen Insel mit dem Stück „El Fuego“. Ein musikalisches Feuerwerk brannte bei der sinfonischen Rockouvertüre „Stockholm Waterfestival“, die an das einstige Festival erinnerte, aber musikalisch auch auf einen Spaziergang

durch die Stadt führte; eindrucksvoll und abwechslungsreich gespielt.


Medley aus Musical und Hits von Roland Kaiser

Frisch und beschwingt klang ein Medley aus dem Musical „Abba“. „Mein Flügelhorn“ – mit Schwung und guter Laune und einer echten Hommage an dieses Instrument der Blasmusik. Dirigent Burr war hier so richtig in seinem Element, ebenso beim anschließenden Medley einiger großer Hits von Roland Kaiser.


Zugaben und Spielfreude der Stadtkapelle

Den Schlusspunkt setzte die Stadtkapelle mit dem Marsch „Zeitenwende“ – aber natürlich forderte das Publikum dann mit stehenden Ovationen Zugaben. Die Musikerinnen und Musiker mit ihrem Dirigenten zeigten große Spielfreude. Burr forderte immer wieder seine verschiedenen Register zum Aufstehen auf, um ihnen Beifall zu verschaffen, „und um zu schauen, ob sie nicht an ihren Stühlen festkleben“, schmunzelte er. Aber auch: „Sie könnats“, lobte er seine Kapelle am Ende. Bei einem kleinen Abschluss wurde noch mit dem Publikum angestoßen.


Jürgen Eschenhorn Schwäbische Post 18.05.2025

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